SPORTVERLETZUNGEN

MAXIMAL MODERN BEHANDELT

Akute Sportverletzungen

bedürfen einer sorgfältigen Diagnostik und zügiger Behandlung

Wer sich nicht bewegt, altert früher. Das wissen Spitzensportler genauso wie Freizeit- und Gesundheitssportler. Doch oftmals führt eine unbedachte Bewegung, eine falsche Belastung oder eine unzureichende Regeneration zu leistungseinschränkenden Beschwerden und Verletzungen. Das Helios Universitätsklinikum Wuppertal deckt mit operativer ebenso wie konservativer Behandlung das gesamte Spektrum der modernen Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin ab. Das Ziel ist die Erhaltung und Wiederherstellung einer schmerzfreien Mobilität und Leistungsfähigkeit bei Jung und Alt, eine hohe Lebensqualität für unsere Patient:innen sowie Qualität und Sicherheit der Behandlung.

Schnell wieder sportlich aktiv

nach Sportverletzungen

Sie passieren oft schneller als gedacht: 20 Prozent aller Unfälle sind Sportverletzungen. Unsere Experten sind auf die individuelle, patientenorientierte Behandlung von Sportverletzungen spezialisiert – für eine möglichst frühe Rückkehr zur sportlichen und beruflichen Aktivität und volle sportliche Leistungsfähigkeit.

Sportverletzungen erkennen und behandeln

mit schonenden minimal-invasiven Operationstechniken

Als überregionales Zentrum für sportspezifische Verletzungen von Freizeit- und Profisportlern bieten wir das gesamte Spektrum modernster, schonender minimal-invasiver Operationstechniken an.

Sportliche Aktivitäten führen nicht selten zu verschiedenen Verletzungen oder Schäden. Je nach Sportart können unter anderem folgende Diagnosen behandelt werden:

  • Zerrungen
  • Muskelfaserrisse
  • Sehnenrisse
  • Knochenbrüche
  • Knorpelschäden
  • Bandverletzungen
  • Achsenfehlstellung
  • Gelenkverschleiß / Arthrose
  • Bandscheibenvorfall

Diagnostik vor jeder Behandlung aus einer Hand

Vor einer Therapie muss eine Diagnose sorgfältig bedacht und gefunden werden. Dazu stehen unserem Team verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Ultraschalldiagnostik von Sehnen und Bändern mit hochauflösenden sowie für verschiedene Körperregionen passenden Schallköpfen
  • Röntgenuntersuchungen
  • Computertomografen (CT)
  • hochmoderne Magnetresonanztomografen (MRT)
  • Angiologische Gefäßuntersuchungen via Duplexsonografie bis zur Mikrokatheterdarstellung von erkrankten Durchblutungsleitungen
  • Herzleistungsmessungen
  • Lungenleistungsmessungen

Operative Eingriffe mit arthroskopischer Gelenkchirurgie

Ein Großteil der sportmedizinischen Operationen an Gelenken wird heutzutage durch Schlüssellochtechniken und minimalinvasive Verfahren wie videoassistierte Gelenkspiegelungen durchgeführt, auch als Arthroskopie bezeichnet. Die arthroskopischen Behandlungsmethoden an Schulter-, Ellenbogen-, Hüft-, Knie- und Sprunggelenken sind ein besonderer Schwerpunkt in unserer Klinik und unsere Experten können auf einen großen Erfahrungsschatz zurückblicken.

Schulter und Ellenbogen

An Schulter- und Ellenbogengelenk kommen nach Verrenkungen (Luxationen), chronischen oder akuten Instabilitäten, Sehnenrissen (Bizepssehnen-, Rotatorenmanschettenrupturen) sowie einer verschleißbedingten Enge des Schulterdachs mit chronischen Schmerzen und Bewegungseinschränkungen (Impingementsyndrom) vielfache arthroskopische, teilweise aber auch mini-offene besonders gewebeschonende Verfahren zum Einsatz. Bei fortgeschrittene Verschleißerscheinungen oder komplexen Frakturen von Schulter- oder Ellenbogengelenk kommen auch Gelenkersatzoperationen in Frage. Mit Hilfe modernster Instrumente und Ankerfixationssysteme wird so ein hohes Maß an Fixationssicherheit mit den Möglichkeiten der frühen funktionellen Rehabilitation kombiniert.

Hüftgelenk

Das Hüftgelenk ist ein zentraler Pfeiler bei allen Bewegungen. Die Mehrzahl der Beschwerden rund um das Hüftgelenk lässt sich nach einer sorgfältigen Diagnostik, bis hin zum Leistenkanal, interdisziplinär diagnostizieren.  Hat das Hüftgelenk Schaden genommen, muss zwischen entlastenden Operationen (offen versus arthroskopische), korrigierenden Operationen (Osteotomie) oder Gelenkersatz-operationen abgewogen werden. Unsere Ärzte haben als überregionales Unfallteam darin ein sehr hohes Maß an Erfahrung.

Knie

Besonders das Kniegelenk ist aufgrund seines komplexen Aufbaus anfällig für Verletzungen. In den meisten Fällen lassen sich diese Verletzungen mit einer arthroskopischen Operation behandeln. Für die Operation des Meniskus stehen nicht nur rezierende bzw. glättende Verfahren, sondern auch verschiedene Techniken der Rekonstruktion zur Verfügung. Hierdurch wird das Gelenk geschont, Schwellungen sind vermindert, die Rehabilitation wird dadurch spürbar erleichtert. Der Vorteil einer Arthroskopie ist, dass die kleinen Schnitte der Haut schneller wieder verheilen und keine große Narbe zurückbleibt.

Gerissene Sehnen und Bänder versuchen wir immer zu rekonstruieren. Nach einer Kreuzbandverletzung ersetzen wir die Kreuzbänder beispielsweise durch körpereigene Sehnen (Semitendinosus-/ Gracilissehne oder Patellarsehne, bzw. Quadrizepssehne). Bei der Gewinnung dieser Ersatzgewebe werden ebenfalls spezielle Instrumente verwendet, die ein schonendes Vorgehen und die bestmögliche Heilung ermöglichen. Bei der Verletzung des Knorpels wenden wir neben stimulierenden auch sogenannte Pressfit-Verfahren an. Daneben setzen unsere Ärzte auch die modernste Technik der Stammzellbewahrung und Membranstabilisation (AMIC) ein.

Probleme mit der Kniescheibe (Patella) können mannigfaltige Ursachen haben, auch die einer Luxation. Wir haben dafür einen speziellen Algorithmus entwickelt, der eine individuelle Behandlung ermöglicht.

Sprunggelenk und Fuß

Gelenke und Bänder sind in den verschiedensten Sportarten nicht nur hoch belastet, sondern auch oft schmerzhaft verändert. Das Sprunggelenk kann gut über die Arthroskopie untersucht und so differenzierten Behandlungsmethoden zugeführt werden. Außerdem führen wir Bandrekonstruktionen bei akuten und chronischen Instabilitäten durch. Spezielle Fußchirurgen stehen Ihnen im Rahmen einer Fußsprechstunde mit Rat und Tat zur Seite.

Wirbelsäule und Bandscheibe

Ein ganzes Wirbelsäulenteam kümmert sich speziell nur um diese Verletzungen, von Frakturen über Instabilitäten bis zu Bandscheibenvorfällen. Die operativen minimal-invasiven Methoden wie auch schmerzmodulierende Methoden werden individuell mit Ihnen besprochen.

Sportspezifische Trainingsberatung

Beschwerden müssen nicht zwingend zum Ende der sportlichen Aktivität führen. Stattdessen sollte eine temporäre sportartspezische Anpassung der Belastung erfolgen. Um diese einschätzen zu können, bedarf es einer genauen Untersuchung und Abklärung der Beschwerdesymptomatik. Hierzu können wir Ihnen auch sportspezifisch eine Trainingsberatung anbieten.

Knie

Helios Universitätsklinikum Wuppertal

Wir sind über unser Notfallzentrum am Campus Barmen im Haus 5 für Sie 24 Stunden, 7 Tage in allen Notfällen erreichbar.

Für das Thema Gelenke haben wir spezielle Sprechstunden in unserer Elektivambulanz im Haus 3 am Campus Barmen eingerichtet. Dort vereinbaren Sie telefonisch (0202) 896-2000 mit uns einen Termin. Erreichbar sind wir werktags dort ab 8 Uhr bis 16 Uhr, bzw. freitags bis 15 Uhr.

Unsere Bitte:
Bringen sie zu ihrem Termin wichtige Unterlagen mit, insbesondere Röntgen- und Schnittbilduntersuchungen. Gerne auf CD. Wir kümmern uns um die Visualisierung, damit die Befunde gemeinsam besprochen werden können.